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Beschreibung
1-CD Digipak (6-seitig) mit 12-seitigem Booklet, 10 Einzeltitel. Spieldauer ca. 49 Minuten. , ebenfalls erhältlich: Der Ball ist rund – Sepp Herberger erinnert sich im Gespräch mit Harry Valérien Der Ball ist rund: Sepp Herberger erinnert sich im Gespräch mit ZDF-Reporter Harry Valérien. Expe…
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1-CD Digipak (6-seitig) mit 12-seitigem Booklet, 10 Einzeltitel. Spieldauer ca. 49 Minuten. , ebenfalls erhältlich: Der Ball ist rund – Sepp Herberger erinnert sich im Gespräch mit Harry Valérien Der Ball ist rund: Sepp Herberger erinnert sich im Gespräch mit ZDF-Reporter Harry Valérien. Experten unter sich: Bear Family präsentiert ein legendäres Interview aus den 60er Jahren. Harry Valérien, Reporter- und Moderatoren-Koryphäe (1923 – 2012), sprach vor fast 50 Jahren ausführlich mit einem der größten Trainer der Fußballgeschichte, Josef ‚Sepp‘ Herberger (1897 – 1977). Hier der geschickt fragende, kompetente Sportjournalist – dort der (auch im Gespräch) gewiefte Stratege, dem die Nachwelt unsterbliche Weisheiten, aber auch den Gewinn der WM 1954 verdankt und nie vergessen wird. Sepp Herberger spricht über Taktik und Psychologie, über Stärken und Schwächen berühmter in- und ausländischer Spieler, die er selbst trainiert hat oder deren Karrieren er aus der Distanz verfolgte. Ein Hörbuch als sportgeschichtliches Dokument. Satz für Satz ein Griff in die Historie – und zugleich der Beweis dafür, wie sehr sich der Fußball seitdem verändert hat, dass aber – auch nach all den Jahren – das Runde noch immer ins Eckige muss…. Sepp Herberger Der Ball ist rund Sepp Herberger erinnert sich im Gespräch mit Harry Valérien Seine Fußballweisheiten sind Legende, genau wie Sepp Herberger selbst. „Der Ball ist rund“, „Ein Spiel dauert 90 Minuten“ oder „Das nächste Spiel ist immer das schwerste“ : Seiner umfangreichen Sammlung bekannter Erkenntnisse fügt er im Gespräch mit dem Sportjournalisten Harry Valérien eine weitere hinzu: „Spieler und Trainer stecken in e i n e r Haut.“ Das hat der ehemalige Fußball-Bundestrainer allerdings zu einer Zeit gesagt, als seine Nachfahren noch nicht in dieser Häufigkeit geheuert und gefeuert wurden, wie das heute der Fall ist. In unserer Zeit, in der millionenschwere Starkicker von Woche zu Woche gewollt oder ungewollt mit der Existenz ihrer Übungsleiter spielen, in der aktuelle Laktatwerte nicht selten höher bewertet werden als individuelles Können, und in der die Einkünfte aus Werbeverträgen manchem Kicker in einem Jahr mehr Geld einbringen, als deren Vorgänger bei Gründung der Bundesliga 1963 in 20 Jahren hätten verdienen können. Josef ‚Sepp‘ Herberger, 1897 in Mannheim geboren, war von 1936 bis 1964 Trainer der Deutschen Fußballnationalmannschaft. Mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1954 setzte sich der Fußballweise sein eigenes Denkmal. Herberger, der im April 1977 in seiner Heimatstadt verstarb, galt als gewiefter, schlitzohriger Stratege und Taktiker. Seine Maßnahmen fanden nicht immer die Zustimmung bei Millionen deutscher Fußballfans. Dafür hatte der kleine Mann mit dem großen Sachverstand hinter der zerfurchten Stirn sogar Verständnis, wie man im vorliegenden Interview von ihm hört. Für die Nationalspieler war er der ‚Chef‘, der alles wußte und alles sah, und der vor wichtigen Spielen selbst die Frauen der Kicker-Elite zu Verbündeten machte. Herberger brauchte keinen Psychologen als Motivationshelfer. Das besorgte er selbst, und zwar so gut und überzeugend, daß selbst altgediente Spieler wie sein sensibler Lieblingsschüler Fritz Walter oder der lebensfrohe Essener Helmut Rahn in jedem Länderspiel – Herberger spricht immer von ‚Länderkämpfen‘ – von der ersten bis zur letzten Minute liefen wie die Hasen – um das zu zeigen, was der ‚Chef‘ erwartete, nämlich jungen Spielern ein leuchtendes Vorbild zu sein. Er kannte sie alle, die Größen des nationalen und internationalen Fußballs seiner Zeit. Ob Fritz Szepan oder Hans Schäfer, Willi Schulz oder Uwe Seeler und Franz Beckenbauer – im Gespräch mit Harry Valérien nennt er ihre Stärken und Schwächen, ebenso wie die der berühmten Brasilienaner Pele und Garrincha oder wie die seiner stärksten sportlichen Widersacher, der ungarischen Ballkünstler Puskas und Hidegkuti, gegen die das Finale von Bern mit 3:2 gewonnen wurde. Diesem fußball- und lebenserfahrenen Mann zuzuhören, ist nicht nur für Fußballfans ein Genuß. Mit bewußter Zurückhaltung und geschickten Fragen weckte Harry Valérien die Aussagefreudigkeit des oft verschlossenen Alt-Bundestrainers und lenkte Richtung und Stimmung des Interviews, das 1967 aufgenommen wurde. Der gebürtige Münchener Valérien, Jahrgang 1923, Träger vieler Auszeichnungen, war ein Vollblut-Sportjournalist. Sein Spezialgebiet war nicht unbedingt der Fußball. Der Wintersport mit allen seinen Facetten, das war seine Domäne. Aber er kannte sich in vielen Sportarten aus, war informiert und faszinierte damit Zuhörer und Zuschauer. Von 1952 bis 1996 berichtete der heute 82jährige Rundfunk- und Fernsehreporter von fast alle…
EAN:4000127160881
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