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Beschreibung
(2004/And More Bears) 23 Titel (58:02) mit 24 Seiten Booklet inkl. Abbildungen aller original Singlecover. Nach Ablauf seiner Militärzeit in Deutschland fliegt Elvis Presley am 2. März 1960 zurück in die Vereinigten Staaten und verkündet mit dem Album ‚Elvis Is Back!‘, daß er wieder im Lande ist….
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(2004/And More Bears) 23 Titel (58:02) mit 24 Seiten Booklet inkl. Abbildungen aller original Singlecover. Nach Ablauf seiner Militärzeit in Deutschland fliegt Elvis Presley am 2. März 1960 zurück in die Vereinigten Staaten und verkündet mit dem Album ‚Elvis Is Back!‘, daß er wieder im Lande ist. Gesanglich zeigt er sich nach wie vor in Bestform und fetzt wie in alten Zeiten, doch sein Repertoire ändert sich. Rock ’n‘ Roll und Blues sind zwar immer noch präsent, der Trend geht jedoch eher in Richtung Mainstream. Ob Surrender oder His Latest Flame – es handelt sich stets um eine geschickte Mischung aus Rock ’n‘ Roll-Elementen und zeitgemäßem Pop. Außerdem setzt er vermehrt auf gefühlvolle Balladen. Mit diesem Konzept erreicht er neue Publikumsschichten. Und das nicht nur in den USA. Er kann singen was er will – der Erfolg ist vorprogrammiert. Und immer dann, wenn man ihm das richtige Material liefert, macht er daraus Klassiker. Auch als Kinoheld zählt er nach wie vor zu den Großen. Doch die Qualität seiner Filme läßt im Lauf der Zeit merklich nach. Es sind – ähnlich wie die deutschen Schlagerfilme – nur noch lange bunte Werbetrailer, die den Verkauf der Schallplatten ankurbeln sollen. Als Schauspieler wird Elvis kaum noch gefordert. Als dann später die Beatles auftauchen, kann Presley seine Position zunächst noch erfolgreich verteidigen. Doch Mitte der Sechziger Jahre schwindet seine Popularität. 1967 heiratet er Priscilla Beaulieu, die er während seiner Armee-Zeit in Deutschland kennengelernt hatte. Neun Monate später wird Tochter Lisa-Marie geboren. Seine NBC-Show 1968 bringt Elvis zurück ins Rampenlicht und veranlaßt ihn zur Rückkehr auf die Bühne. Das Comeback gelingt. Mit Hits wie In The Ghetto oder Suspicious Minds erobert er die Spitzenplätze der Hitparaden. Wieder auf dem Gipfel des Ruhms, füllt er als Entertainer die größten Hallen. Das Publikum liegt ihm zu Füßen. Während er als Künstler Triumphe feiert, muß er im Privatleben einen schmerzlichen Verlust hinnehmen – Ehefrau Priscilla verläßt ihn. 1973 wird die TV-Show ‚Aloha From Hawaii‘ zu einem weiteren Höhepunkt seiner Karriere. Doch Elvis verkraftet die Scheidung nicht. Er betäubt sich mit Drogen, kann seine Eßsucht nicht mehr kontrollieren und verliert immer mehr den Bezug zur Realität. Am 16. August 1977 stirbt er im Alter von 42 Jahren in Memphis. Doch selbst nach seinem Tod bleibt seine Popularität ungebrochen. Bis heute. Während seiner Karriere gewann Elvis nur zwei Grammies: 1967 für ‚How Great Thou Art‘ und 1972 für ‚He Touched Me‘. Beides Alben, auf denen er mit Gospelsongs zu hören ist. Wie viele seiner Kollegen, die im amerikanischen Süden aufwuchsen, war auch Elvis tief in der Religion verwurzelt und pflegte seit der Kindheit eine große Liebe zur Gospelmusik. Seine größten Plattenerfolge in Deutschland hatte Elvis Presley von 1960 bis 1963, als ihm sieben von insgesamt elf Top-10-Hits gelangen. Den einzigen Nr.1-Treffer landete er bei uns 1969 mit In The Ghett Bei der ‚BRAVO-Otto-Wahl‘ war er von 1959 bis 1962 jeweils der beliebteste internationale Gesangsstar. 1959 landete er auf Platz 3 und erhielt den ‚Großen Otto‘ in Bronze. Von 1960 bis 1963 erreichte er jeweils den 4. Platz, 1964 Platz 5 und 1965 Platz 9. Bereits 1958, als ‚BRAVO‘ – damals in erster Linie eine Filmzeitschrift – noch keine Sänger auszeichnete, lag er in der Liste der männlichen Filmstars auf Platz 10. Anfang 1960 hatten die deutschen Elvis-Anhänger Grund zum Jubeln. ‚BRAVO‘ veröffentlichte den King als Starschnitt – die Fans konnten sich ihr Idol in Lebensgröße an die Wand kleben. In der ersten Hälfte der 60er Jahre stieg die Zahl der Cover-Versionen von Elvis-Songs weiter an, was auch damit zusammenhing, daß Presley sich verstärkt der Popmusik zuwandte. Nun klangen auch die deutschen Fassungen nicht mehr so verkrampft und affektiert wie zu Beginn. Gesangliche Fehltritte gab es aber dennoch. Immerhin wagten sich mittlerweile selbst etablierte Stars wie Peter Alexander oder Rex Gildo an Elvis-Nummern – und hatten damit sogar Erfolg. Was allerdings nur beweist, daß starke Titel sich einfach nicht kaputt singen lassen.
EAN:4000127250285
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