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Beschreibung

1-CD mit 30-seitigem Booklet, 25 Einzeltitel, Spieldauer 80:20 Minuten. Verschiedene Pop In Germany, Vol. 6 Pop und Beat standen bislang im Mittelpunkt der Folgen 1 bis 5 aus der ‚Pop In Germany‘-Reihe, auch einige Soul-Partikel wurden schon eingestreut. Deutschgesungene Hits und Raritäten aus Ro…

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1-CD mit 30-seitigem Booklet, 25 Einzeltitel, Spieldauer 80:20 Minuten. Verschiedene Pop In Germany, Vol. 6 Pop und Beat standen bislang im Mittelpunkt der Folgen 1 bis 5 aus der ‚Pop In Germany‘-Reihe, auch einige Soul-Partikel wurden schon eingestreut. Deutschgesungene Hits und Raritäten aus Rock ’n‘ Roll, Twist und Surf hat Bear Family auf anderen, thematisch speziell darauf ausgerichteten CD-Kopplungen zugänglich gemacht. Mit Vol. 5 (BCD 16740) gab es – von vielen Fans der Serie nachdrücklich gefordert – auch einen Schwenk in die Musik der 70er Jahre mit seltenen Cover-Versionen von Originalen stilistisch so unterschiedlicher Interpreten wie Smokie, den Moody Blues, Frankie Miller, Suzi Quatro, ABBA, J.J.Cale und America. ‚Pop In Germany‘ will und wird die Angebote auch weiterhin kunterbunt mischen, um größtmögliche Vielfalt zu präsentieren und so viele Sammlergruppen wie möglich anzusprechen. Ein Genre wurde bisher nur gestreift, mit der hier vorliegenden Folge 6 soll das ein wenig anders werden. Seit den glorreichen sechziger Jahren gab es die international breitgefächerte Gruppe der Singer/Songwriter. Mit größerem Zuspruch seit den Frühsechzigern bedacht (ein wichtiger Ausgangspunkt war das längst legendäre Greenwich Village in New York), haben sich diese Künstler längst unverzichtbar gemacht – sie sind bis in die Gegenwart fester Bestandteil des Geschäfts und wurden zu Beginn des Folgejahrzehnts im deutschsprachigen Raum gern mit der Bezeichnung ‚Liedermacher‘ versehen (hoher Betroffenheitsfaktor inklusive). Für ‚Pop In Germany‘ haben wir Songs ausgesucht, deren Originalinterpreten aus diesem Genre kommen, oder aber die hiesigen Nachzieher sind – mal mehr, mal weniger konkret – den ‚Liedermachern‘ zuzuordnen. Daß die Grenzen zum sogenannten anspruchsvollen Schlager oder gar zum Chanson fließend sind, versteht sich dabei von selbst – eine 100%ig verbindliche Kategorisierung ist nicht möglich. Eine Sängerin, die den ganz großen Durchbruch zwar nie geschafft hat, aber stets beste Kritiken erhielt, ist Jasmine Bonnin. 1952 im marokkanischen Casablanca geboren, war sie seit den siebziger Jahren Teil der hiesigen Szene. Mit dem gefühligen Angie aus der Feder der Rolling-Stones-Autoren Mick Jagger und Keith Richards hat sie Spuren hinterlassen, ihre Version steht in den Regalen vieler Stones-Komplettsammler. Bereits vor ihrer Karriere als singende und Akustikgitarre spielende Solistin war die stille Blonde Mitglied einer inzwischen fast vergessenen Band mit dem eher ungewöhnlichen Namen Das Fenster. An Bonnins Seite standen Hannjörg Merklin (der später das Duo Henn & Steyl ergänzte) und Theo Formella, beide ebenfalls Sänger und Gitarristen. Auf einer raren BASF-LP wurde das Trio u. a. von Kai Rautenberg (Piano), Elvis Grünberg (Baß) und Heinz Niemeyer (Schlagzeug) unterstützt. Für diese Folge von ‚Pop In Germany‘ haben wir den Eröffnungstitel des Albums rausgepickt, Der Traum . Es handelt sich dabei um die folkige Umsetzung von Bob Dylan’s Dream, einem der frühen Klassiker des großen Komponisten und Poeten Bob Dylan. In diesem unserem Lande weniger bekannt als in ihrer Heimat, gehört Barbara Stromberger dennoch zu den hochgelobten Vertreterinnen des gepflegten Songs. Die Literatin, Autorin, Interpretin und Pädagogin – geboren 1948 im österreichischen Gmünd (Kärnten) – präsentiert mit Glaubst du ihre Version von After The Goldrush. Dieser Titel gehörte zu den ersten, die den Kanadier Neil Young zu einem der ganz Großen der internationalen Rock- und Country-Szene machten, von dem bis heute jede neue Veröffentlichung mit Spannung erwartet wird. Mit Songs wie Wer hat mein Lied so zerstört, Ma? (Original: Melanie) und Wär ich ein Buch (Original: Gordon Lightfoot) konnte Daliah Lavi 1971 und 1973 sogar in die deutsche Hitparade vorstoßen. Die 1942 als Daliah Lewinbuk bei Haifa (Israel) geborene Schauspielerin und Sängerin griff häufiger auf Liedvorlagen populärer Singer/Songwriter zurück. Zwar kein Erfolg an der Kasse, aber dennoch ein Höhepunkt in ihrem stets geschmackvollen Repertoire war auch Schön ist der Morgen, geschrieben als Morning Has Broken von einem der erfolgreichsten 70s-Stars, Cat Stevens. Donovan (Leitch) zählt zur frühen britischen Singer/Songwriter-Gilde, der Schotte machte unter anderem Buffy Saint-Maries Universal Soldier und sein eigenes Colours weltberühmt. Den Dreier seiner bekanntesten Lieder der Anfangszeit komplettiert natürlich Catch The Wind . Ein damals noch junger und kaum bekannter Sänger mit dem (Künstler-)Namen Rainer May (geboren 1942 in Berlin) machte Geh und fang den Wind daraus, das auf einer Polydor-Single landete – eine nicht unangenehme Erinnerung an die ersten musikalischen …

EAN:4000127167507

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