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Beschreibung
1-CD DigiPac (6-seitig) mit 48-seitigem Booklet, 29 Einzeltitel, Spieldauer 78:57 Minuten. Beat im Westen Auch für die Zusammenstellung dieser CD haben wir unseren Finger großzügig über die Landkarte geführt, um die Region um Köln und Düsseldorf zu dokumentieren. Die zwei Metropolen waren natürli…
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1-CD DigiPac (6-seitig) mit 48-seitigem Booklet, 29 Einzeltitel, Spieldauer 78:57 Minuten. Beat im Westen Auch für die Zusammenstellung dieser CD haben wir unseren Finger großzügig über die Landkarte geführt, um die Region um Köln und Düsseldorf zu dokumentieren. Die zwei Metropolen waren natürlich Zentren der Beatmusik, wobei Köln ein wenig die Nase vorn hatte. Steigen Sie ein zu mir in meinen gebraucht gekauften Ford 15m, himmelblau, 1500 Kubik, 55 PS, Lenkradschaltung. Ja, den mit der kleinen Weltkugel vorn über dem bulligen Kühlergrill, damit wir die Orientierung nicht verlieren, denn wir müssen heute einige Kilometer abreißen. Kreuzen wir zuerst durch Düsseldorf. Dort tummelten sich Bands wie die Anthonie String Group, The Beat Shades, The Comets, The Cosmonauts, The Fellows, The Frogs, The Icene, The Incompetent Persons, The Jokers, The Pep Curries, The Rocking Beats, The Smash, The Spitfires oder The Starfighters. Überregional am bekanntesten waren The Team Beats, die wir bereits mit einer eigenen CD (BCD 16466 AR) bedacht haben. Die Bands spielten in Gaststätten wie Kamper Krug, Eller oder Der Schwarze Kater, Tiefenbroich. Eine andere Liga waren die als Clubs konzipierten Läden Tabaris, Club Royal, Club Okay, Studio 15 (später Star-Cab), Liverpool-Club oder Club 99. Die Musiker haben die Gaststätten Sansens Käte und Weber gut in Erinnerung. Nicht unerwähnt bleiben darf die Gaststätte Keglerverein Jakobs in Oberbilk, direkt an der Rotlichtzone. Da ging es wild her, die Luft war vom Zigarettenrauch zum Schneiden, und rechts an der Seite gab es zwei Bühnen direkt nebeneinander, so daß sich die Bands ohne Übergang abwechseln konnten. Den Musikalienladen Musik Kunz gibt es heute noch, im Musikhaus Jörgensen aber war man freigebiger mit Krediten. SCOTTY &, THE SILVER STRINGS Hel Rader And The Silver Strings rockten in Düsseldorf schon, als der Beatwind noch nicht blies. Schöne amerikanische Namen hatten sie sich gegeben, denn in das Land von Elvis und Jerry Lee schielten sie als Rock ’n‘ Roller. Helmut Radermacher hängte für seinen Namen einfach ein paar Silben ab und sang, Gerd Kreutzer wurde Billy Robin, der Leadgitarrist, der eigentlich gar nicht Leadgitarre spielen konnte. Jürgen ‚Teddy‘ Bettin saß am Schlagzeug, doch der wurde bald zur Bundeswehr bestellt, so daß Kelly Hill (Karl Heinz Hollmann) übernehmen musste. Gary, eine indonesischer Bassist, nudelte auf den vier Saiten. Rainer ‚Ronny‘ Blennemann (†) schruppte auf der Rhythmusgitarre. Alle in glitzernden Schalkragenjacken. 100 Elvis-Titel im Repertoire, dazu Ricky Nelson, Cliff Richard, Jerry Lee Lewis, Paul Anka, aber auch Ventures und Shadows – erstes Profi-Engagement im Club Royal. , Damals machten die Jungs die Vince Taylor Show. Helmut Radermacher: „Den hatte ich in einer Musikbox gesehen – zu der Zeit gab es ja diese Musikboxen, wo gleichzeitig ein Filmchen lief. Den fand ich echt geil.“ Also schafften die Jungs Motorräder auf die Bühne, zogen sich schwarze Lederklamotten an, Stiefel, Hemd, Hose, Jacke, dann hängten sie sich Ketten um und tobten auf den Brettern rum. Helmut hatte Spaß an der Show – wenn denn die Bühne Platz genug dafür bot – und an coolen Klamotten. Im Lauf ihrer Karriere hat die Band immer wieder ihr Erscheinungsbild geändert, das machte sie interessant – mal die Gentlemen in Person, dann wieder kunterbunt in allen möglichen und unmöglichen Farben. Und eine tolle Anlage mußte es sein. Helmut Radermacher: „Wir haben die besten Instrumente gehabt. Wir wollten alles sofort – Fender, Gibson, Gretsch. Die passenden Verstärker dazu. Wir fingen natürlich mit einer popeligen Höfner an. Aber eine bessere Anlage hieß auch: ein besserer Sound.“ mehr im Booklet BCD16475 Beat im Westen Smash…! Boom!…Bang…! Beat in Germany The 60s Anthology Diese CDs sind Teil der umfassenden Bear-Family-Reihe ‚Smash…! Boom…! Bang…!‘, die sich thematisch mit dem Beat-Boom der mittsechziger Jahre in Deutschland befasst und auf zunächst 30 Teile ausgelegt ist. Jede CD enthält zwischen 20 und 30 Titel in restaurierter, bestmöglicher Klangqualität. Präsentiert werden populäre Bands wie die Rattles oder Lords , aber auch weniger bekannte Gruppen wie etwa die Pages , Poor Things , Pete Lancaster And The Upsetters , Blizzards , Sound Riders und viele andere. Eine Vielzahl von Songs erlebt rund 35 Jahre nach der Erstveröffentlichung ihre Premiere auf CD, diverse Titel sind bislang noch nie auf Tonträgern erhältlich gewesen.
EAN:4000127164759
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