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Beschreibung
1-CD mit 28-seitigem Booklet, 25 Einzeltitel, Spieldauer 75:10 Minuten. , Verschiedene Pop In Germany, Folge 4 , Kommt die Beschwerde oder kommt sie nicht? Der Fundus deutschsprachiger Cover-Versionen internationaler Pop-Hits aus den 60er und 70er Jahren ist zwar groß, aber dann und wann …
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1-CD mit 28-seitigem Booklet, 25 Einzeltitel, Spieldauer 75:10 Minuten. , Verschiedene Pop In Germany, Folge 4 , Kommt die Beschwerde oder kommt sie nicht? Der Fundus deutschsprachiger Cover-Versionen internationaler Pop-Hits aus den 60er und 70er Jahren ist zwar groß, aber dann und wann stößt selbst der ausgrabungswütigste Compiler an Grenzen – will sagen: Diesmal nix Rolling Stones. . . Gerade die versuchten Blaupausen zu Songs der (zumindest früher) besten Rock-Band der Welt kamen bisher bei der geneigten Käuferschaft hervorragend an, allen voran Karel Gotts Attentat auf den Klassiker Paint It Black, zu bestaunen auf Folge 2 (BCD 16554 AH). Allein: Jagger &, Co. lieferten stets Original-Songs, die sich – pauschal gesagt – vielleicht nicht ganz so gut zum Covern eigneten wie viele Titel ihrer ewigen Kontrahenten aus Liverpool. Ein Get Off Of My Cloud oder gar Have You Seen Your Mother Baby, Standing In The Shadow waren ganz einfach selbst für hemmungsloseste deutsche Subtexter zu sperrig – und obendrein kamen aus des Chefs breiter Schluck-Luke zumeist unsortiertere Zeilen und Töne, deren Nachahmung die hiesigen Sangeskünstler an ihre Grenzen stoßen ließ. , Keine Stones also, doch wir arbeiten daran – nicht selten (siehe Karel) finden sich, versteckt als Titel A 3 oder B 5, auf Langspielplatten noch verborgene Köstlichkeiten. Dennoch: Auch Folge 4 der so blendend akzeptierten Serie klotzt wiederum mit populären Namen – auf Seiten der Gecoverten sowieso, aber auch in den Reihen der ausführenden Organe. , Gleich zur Eröffnung setzt es Kurioses. Sigi Hoppe, ein Mann aus dem Schlesischen (Baujahr ’44), häufig Gast beim NDR-‚Hafenkonzert‘ und mit erteilten Hit-Weihen für Zehn Kosaken und kein Gewehr (1967), präsentiert Der Major. Und siehe da: eine Komposition aus der Feder des Duos Hee/Buchwald, was ja zunächst nichts Ungewöhnliches wäre. Doch wer dem Song auch nur kurz gelauscht hat, fällt bei dieser Autorenangabe auf dem Label hintenüber. Denn in Reinkultur gegeben wird Snoopy vs. The Red Baron von den amerikanischen Royal Guardsmen – textlich sind die Abenteuer des fliegenden Beagles und seines Kontrahenten Baron von Richthofen allerdings auf den Coup der britischen Posträuber anno 1963 gebogen. Sei’s drum: Für jedes halbwegs intakte Ohr eine klare Cover-Version. Namen sind bekanntlich Nachrichten, und das gilt auch für einige der hier versammelten Interpreten. Denn zumindest eine Handvoll bedürfen vielleicht der Aufklärung. Peggy Peters, geb. Christina Zalewski, zum Beispiel. Ihr Isley Brothers-/Lulu-Cover blieb zwar wirkungslos, doch als Tina Rainford (Silver Bird, 1976) und als Mitglied der Sweetles neben Charlotte Marian und Monika Grimm (Ich wünsch‘ mir zum Geburtstag einen Beatle, 1964) schnupperte sie Hit-Luft. Was ihr anschließend mit den Petras auf Polydor nicht gelang. Brüder hier, Brüder dort, und beide Male keine echten: An der mächtigen Hymne You’ve Lost That Lovin‘ Feelin‘ (Righteous Brothers) versuchten sich die Continental Brothers, ein nur begrenzt haltbares Duo. Als Solisten waren sie erfolgreich, als Partner weniger: Drafi Deutscher und Mal Sondock. , In den frühen siebziger Jahren gehörten sie zur Stammbesetzung der bis heute unterbewerteten Singe-Gemeinschaft Love Generation: die Dänin Birgit Laury sowie Gitta Walther und Linda Übelherr. Mit wechselnden anglo-amerikanischen Leadsängern, z. B. Don Adams und Timothy Touchton, bereitete der Chor den Boden für die Les Humphries Singers. Dem reinen Damen-Trio Cornflakes war es nicht vergönnt, sich in die deutschen Hitlisten einzutragen. , Selbiges gilt für Mon Thys. Hinter diesem eher ungewöhnlichen Pseudonym (soll an den Namen des bekannten Ariola-Mannes Monti Lüftner angelehnt sein) steckte einer, der sich nicht nur als Texter einen guten Namen gemacht hatte: Gerd Müller-Schwancke aus Hamburg, ehedem neben Jürgen Drews, Bernd Scheffler und Enrico Lombardi Gründungsmitglied der Kieler Band Die Anderen. , Ray Textor &, The Strangers nahmen 1966 den Simon &, Garfunkel-Hit Sounds Of Silence in deutscher Sprache auf, eigentlich gar nicht das stilistische Terrain, auf dem sich die Brüder Elmar, Ehrhard und Rainer Marz sowie Jürgen Zöller und Richard Ungerath sonst bewegten. Aus vertraglichen Gründen wurde aus Rainer ‚Ray‘, und ‚Textor‘ war der Name der Straße, in der die Band damals wohnte. Richtiger Name der Kapelle: The King-Beats, die mit einer eigenen CD bei Bear Family vertreten sind (BCD 16473 AR). , Cover-Versionen von Small-Faces-Titeln sind einigermaßen rar. Udo Arndt &, die Safebreakers machten sich über Hey, Girl her – eine Beat-Combo der Sixties aus Berlin. Ihr Vor-Sänger und Gitarrist war spä…
EAN:4000127165565
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