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Beschreibung

1-CD DigiPac (6-seitig) mit 16-seitigem Booklet, 24 Einzeltitel, Spieldauer 65:43 Minuten. The Pralins Klaus Weicker (inzwischen verstorben): „Angefangen haben wir Ende der 50er Jahre in Darmstadt &nbsp,mit Rock ’n‘ Roll für die Amis. Chuck Berry, Bill Haley, Elvis und Eddie Cochrans ‚ Summertime…

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1-CD DigiPac (6-seitig) mit 16-seitigem Booklet, 24 Einzeltitel, Spieldauer 65:43 Minuten. The Pralins Klaus Weicker (inzwischen verstorben): „Angefangen haben wir Ende der 50er Jahre in Darmstadt &nbsp,mit Rock ’n‘ Roll für die Amis. Chuck Berry, Bill Haley, Elvis und Eddie Cochrans ‚ Summertime Blues‘!“ Aufgehört haben The Pralins 1972, kurz vor den Olympischen Spielen in München, aber eigentlich schon 1968 – als nämlich ihr Leadgitarrist Wolfgang Göhle einen Magendurchbruch hatte. Da brach die Stammbesetzung auseinander, danach war es nur noch ein verzweifeltes Aufbäumen gegen das Unvermeidliche und wenig erfolgreiche Wiederbelebungsversuche. Doch auf diese Art hatten die Pralins lange ausgeharrt – fast 13 Jahre. Rock ’n‘ Roll, Beat, Soul – alles haben sie gespielt, nur unter die Hippies mochten sie sich nicht mischen, obwohl sie California Dreaming auf der Setlist hatten. Gegen 1967 hatten The Pralins auf Soul umgesattelt – aber ohne Bläser. Joachim ‚Joe‘ Salg spielte die Bläsersätze auf der Farfisa-Orgel – ein wenig quietschig soll es geklungen haben. Diesen Joe kennen wir alle – als Buddy Caine, Schlagersänger. Klaus Weicker: „Man mußte ja alles spielen damals, und wenn ‚Mr Tambourine Man‘ in der Hitparade war, dann hatte man das zu bringen.“ Egal ob es stilistisch zur Band paßte oder ob die Musiker es mochten. Der Kunde war König, vor allem wenn man von Tanzschuppen zu Tanzschuppen zog – im Monatsengagement. Da sagte der Wirt, wo es musikalisch lang ging, und der wiederum hörte auf sein Publikum. Ganz am Anfang waren der Karosseriespengler Gilbert ‚Gillev‘ Bischoff an der Gitarre – man hüte sich davor, Gilbert französisch auszusprechen, es wird gänzlich deutsch intoniert – und der Zimmermann Manfred Meister (†) am Schlagzeug. Auf der Suche nach einem Bassisten fand man einen zweiten Gitarristen, den Konditor Klaus Weicker, so daß für Gillev Bischoff eine viersaitige Bassgitarre beschafft wurde. Gillev Bischoff: „Als wir den Weicker mit seiner tollen Gitarre sahen, da war er automatisch in der Band. Die Gitarre war so beeindruckend blau – er brauchte gar nicht mehr vorzuspielen.“ Das war die Zeit, als in Deutschland die Indonesier den besten Rock ’n‘ Roll spielten. Also sind die drei Buben zum Frankfurter Club K52, haben dort den Indos auf die Finger geschaut und in die Lautsprecher gehört, um anschließend zu Hause das Ganze nachzumachen. Geprobt wurde in der Tanzschule Bäulke, am Stadtrand von Darmstadt, und in jener Tanzschule war Manfred Schenkel dabei, die ersten Schritte zu erlernen. Als er die Jungs nun proben hörte, schaffte er sein elektrisches Hohner-Klavier ran und rundete die Truppe mit seiner musikalischen Ausbildung (Klavier und Trompete am Konservatorium) tüchtig ab. Manfred Schenkel: „Ich habe mir das Gitarrenspiel beigebracht, damit ich den Jungs die schwierigen Griffe zeigen konnte.“ An der Rhythmusgitarre stand nun Erich Falk, und bald hatte man den ersten bezahlten Auftritt: in der Sporthalle am Ziegelbusch. Organisiert hatte das Werner Wiegand, Leiter der Darmstädter Band The Tramps, für die Schwimmabteilung des Sportverein TG Darmstadt 75. Stundengage für die Kapelle: 8 Mark. Entdeckt worden waren The Pralins von Wiegand bei einem von der Karnevalsgesellschaft Narrhalla 1962 veranstalteten Kapellenwettstreit. Die Pralins, noch mit minimalem Programm, hatten gewonnen. 1963 brachte die ersten Umbesetzungen. Für Erich Falk kam Manfred, genannt ‚Muli‘, der Mischlingsbube (sein Nachnahme ist leider verloren gegangen), der wiederum von Kurt Wallrabenstein (†) ersetzt wurde. Gilbert Bischoff: „Eigentlich hat der Muli nur zwei Monate bei uns gespielt, in der Eisenbahn, da waren wir noch Amateure.“ Rosel Weicker: „Muli hatte ja nur drei Liedchen drauf, und mein Mann hat immer gesagt, er solle noch was dazu lernen. Aber er war zu faul.“ Wallrabenstein ist später die Treppe hinuntergestürzt, und dabei hat er sich das Genick gebrochen. mehr im Booklet BCD16480 die Pralins Smash…! Boom!…Bang…! Beat in Germany The 60s Anthology Diese CDs sind Teil der umfassenden Bear-Family-Reihe ‚Smash…! Boom…! Bang…!‘, die sich thematisch mit dem Beat-Boom der mittsechziger Jahre in Deutschland befasst und auf zunächst 30 Teile ausgelegt ist. Jede CD enthält zwischen 20 und 30 Titel in restaurierter, bestmöglicher Klangqualität. Präsentiert werden populäre Bands wie die Rattles oder Lords , aber auch weniger bekannte Gruppen wie etwa die Pages , Poor Things , Pete Lancaster And The Upsetters , Blizzards , Sound Riders und viele andere. Eine Vielzahl von Songs erlebt rund 35 Jahre nach der Erstveröffentlichung ihre Premiere auf CD, diverse Titel sind bislang noch nie auf Tonträgern erhältlich gewesen.

EAN:4000127164803

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