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Franz Liszt komponierte 1863 in Rom seine lyrisch-meditative Orgelfantasie über das Ave Maria von Arcadelt. Ganz im Gegensatz zu seinen großen virtuosen Werken ist dieses bezaubernde Genrestück auf kleineren (zweimanualigen) Instrumenten noch gut darstellbar, auch ohne Schwellwerk und Zungen. Vorbildhaft hierfür vermag die in ihrem Originalzustand erhalten gebliebene „Liszt-Orgel“ der Dorfkirche zu Denstedt bei Weimar sein, 1859/60 von den Gebrüdern Peternell erbaut. Erst 1927 wurde bekannt, dass es sich bei dem Jakob Arcadelt (um 1505 – 1568) zugeschriebenen Ave Mariaum eine Umarbeitung des Komponisten Pierre-Louis-Philippe Dietsch (1808–1865) handelt. Dieser verwendete die Melodie des Chansons Nous voyons que les hommesvon Arcadelt, die er anschließend in einem eigenen vierstimmig-romantischen Chorsatz harmonisierte und a…
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Beschreibung
Franz Liszt komponierte 1863 in Rom seine lyrisch-meditative Orgelfantasie über das Ave Maria von Arcadelt. Ganz im Gegensatz zu seinen großen virtuosen Werken ist dieses bezaubernde Genrestück auf kleineren (zweimanualigen) Instrumenten noch gut darstellbar, auch ohne Schwellwerk und Zungen. Vorbildhaft hierfür vermag die in ihrem Originalzustand erhalten gebliebene „Liszt-Orgel“ der Dorfkirche zu Denstedt bei Weimar sein, 1859/60 von den Gebrüdern Peternell erbaut. Erst 1927 wurde bekannt, dass es sich bei dem Jakob Arcadelt (um 1505 – 1568) zugeschriebenen Ave Mariaum eine Umarbeitung des Komponisten Pierre-Louis-Philippe Dietsch (1808–1865) handelt. Dieser verwendete die Melodie des Chansons Nous voyons que les hommesvon Arcadelt, die er anschließend in einem eigenen vierstimmig-romantischen Chorsatz harmonisierte und a…
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