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Brahms’ Ungarische Tänze zählen bis heute zu seinen populärsten Kompositionen, obwohl er sie gar nicht komponiert, sondern – wie er im Titelblatt der Erstausgabe ausdrücklich vermerken ließ – nur „für das Pianoforte zu vier Händen gesetzt“ hat. Damit meinte er, dass er ungarische Tanzmelodien genommen, sie zu einem größeren Ganzen zusammengefügt und herausgegeben hat, und zwar zunächst in einem Arrangement für Klavier zu vier Händen, denn das vierhändige Klavierspiel war damals äußerst beliebt. Die beiden ersten Hefte mit den Tänzen 1–10 erschienen 1869 im Druck, 1880 ließ Brahms ihnen noch zwei weitere Hefte mit den Tänzen Nr. 11–21 folgen.
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Beschreibung
Brahms’ Ungarische Tänze zählen bis heute zu seinen populärsten Kompositionen, obwohl er sie gar nicht komponiert, sondern – wie er im Titelblatt der Erstausgabe ausdrücklich vermerken ließ – nur „für das Pianoforte zu vier Händen gesetzt“ hat. Damit meinte er, dass er ungarische Tanzmelodien genommen, sie zu einem größeren Ganzen zusammengefügt und herausgegeben hat, und zwar zunächst in einem Arrangement für Klavier zu vier Händen, denn das vierhändige Klavierspiel war damals äußerst beliebt. Die beiden ersten Hefte mit den Tänzen 1–10 erschienen 1869 im Druck, 1880 ließ Brahms ihnen noch zwei weitere Hefte mit den Tänzen Nr. 11–21 folgen.
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