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Beschreibung

1-CD mit 20-seitigem Booklet, 14 Einzeltitel. Spieldauer ca. 35 Minuten. Sie sind ein ungewöhnliches Paar. Als Connie Francis und Hank Williams Jr. im Mai 1964 das Aufnahmestudio von Columbia in Nashville betraten, um dieses Album aufzunehmen, befanden sie sich in sehr unterschiedlichen Stadien i…

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1-CD mit 20-seitigem Booklet, 14 Einzeltitel. Spieldauer ca. 35 Minuten. Sie sind ein ungewöhnliches Paar. Als Connie Francis und Hank Williams Jr. im Mai 1964 das Aufnahmestudio von Columbia in Nashville betraten, um dieses Album aufzunehmen, befanden sie sich in sehr unterschiedlichen Stadien ihrer Karriere. Die fünfundzwanzigjährige Francis war im vorangegangenen Jahrzehnt der größte weibliche Popstar in den USA, wenn nicht sogar in der Welt gewesen. Angefangen mit ihrem Durchbruchshit ‚Who’s Sorry Now‘ im Jahr 1958 hatte sie vierunddreißig Mal die Top 40 des Billboard-Magazins erreicht, sechzehn Mal die Top 10 und drei Mal Platz 1. Ihre aktuelle Single in der Aufnahmewoche, ‚Be Anything (But Be Mine)‘, ist auf Platz 64 gelande und erreichte zuletzt Platz 25. Es sollte jedoch ihr letzter Top-40-Hit werden. Während Francis nach einer spektakulär erfolgreichen Pop-Karriere auf dem absteigenden Ast war, freute sich Williams auf eine ebenso erfolgreiche Country-Karriere. Er war erst 15 Jahre alt und hatte erst sechs Monate zuvor eine Coverversion von ‚Long Gone Lonesome Blues‘ seines Vaters aufgenommen, die es bis auf Platz 5 der Charts schaffte.  Beide schienen Neulinge in der Country-Musik zu sein, Francis wegen ihrer Einordnung als Popsängerin, Williams wegen seiner Jugend. Tatsächlich aber waren beide Country-Musik-Veteranen. Williams‘ Mutter Audrey hatte ihm seinen ersten bezahlten Auftritt in ihrer Caravan of Stars verschafft, als er gerade acht Jahre alt war, und wartete nur darauf, dass sich seine Stimme veränderte, um mit ihm Aufnahmen zu machen. Mit sechs Jahren Bühnenerfahrung war er zumindest ein hervorragender Imitator seiner Country-Vorfahren (was für gewöhnlich das Beste ist, was sich ein junger Sänger erhoffen kann). Francis hingegen war 1964 keine Fremde in der Countrymusik. Bereits 1957 hatte sie zusammen mit Marvin Rainwater im Duett ‚The Majesty Of Love‘ mit Marvin Rainwater aufgenommen. 1959 eroberte die vielseitige Sängerin die Welten des Rock ’n‘ Roll, der italienischen Musik, der Urlaubsmusik, der Pop-Standards und der Kindermusik, und hat bis 1964 auch noch die beiden Countryalben ‚Country And Western Golden Hits‘ (1959) und ‚Country Music Connie Style‘ (1962) aufgenommen.  ‚Country And Western Golden Hits‘ war kein großer Erfolg, aber Francis ließ sich nicht entmutigen. Sie beauftragte ihr in Brooklyn ansässiges Songwriter-Team Howard Greenfield und Jack Keller, ihr einen Country-Song zu schreiben, und Francis landete 1960 mit ‚Everybody’s Somebody’s Fool‘ einen weltweiten Hit. In der Folgezeit war ein Country-Flair Teil vieler ihrer Aufnahmen in den 60er Jahren, von denen einige in Nashville aufgenommen wurden. („Der Nashville-Sound“, bemerkt sie, „kann nirgendwo kopiert werden.“)   ‚Country Music, Connie Style‘ Als Francis und Williams zusammenkamen, um 12 Country-Standards aufzunehmen, die von Bill McElhiney unter der Ägide von Jim Vienneau und Danny Davis arrangiert worden waren, konnten beide Künstler as bereit betrachtet werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass es sich um eine natürliche Zusammenarbeit handelte, die nicht nur der Logik des Unternehmens entsprach: Francis war der größte Star von MGM Records und Hank Williams Jr. der Sohn des kommerziell erfolgreichsten Country-Interpreten, war wahrscheinlich der jüngste Neuzugang. Man muss gehofft haben, dass sich der Ruhm auf beiden Seiten widerspiegeln würde.  Die Titelliste rechtfertigte die Bezeichnung des Albums als „große Country-Favoriten“ ohne weiteres. Die meisten der Songs stammten aus den vergangenen zehn Jahren und waren weit über die Countrykreise hinaus bekannt. Hank Locklins ‚Send Me The Pillow That You Dream On‘ landete 1958 einen Country-Hit auf Platz 5 und wurde 1960 von den Browns (Platz 23) und Johnny Tillotson (Platz 11) wiederbelebt. Alle drei Versionen waren auch in den Pop-Charts vertreten. ‚Wolverton Mountain‘ von Merle Kilgore (der später der Manager von Hank Williams, Jr. werden sollte) und Claude King war 1962 ein Country-Hit für King (Platz 1). Don Robertson und Hal Blairs ‚Please Help I’m Falling (In Love With You)‘ war 1960 ebenfalls ein Country-Hit für Hank Locklin gewesen. Endsleys ‚Singing The Blues‘ hatte sich 1956 für Marty Robbins 13 Wochen lang auf Platz 1 der Country-Hitparade gehalten, während Guy Mitchell bis auf Platz 1 der Popcharts kam. Don Gibsons ‚Blue, Blue Day‘ 1958 erreichte die Nummer 1 der Country-Hitparade und ging drei Jahre später bis auf Platz 14 für die Wilburn Brothers. Und Felice und Boudleaux Bryants ‚Bye Bye Love‘ war bei ihrer ersten Veröffentlichung 1957 auf Platz 2 der Pop- und auf Platz 1 der Country-Charts für die Everly Brothers. (Francis hat…

EAN:4000127157379

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